Die europäische Integration befindet sich in der größten und schwersten Krise ihrer Geschichte.
Die Situation in der Eurozone ist inzwischen alarmierend. Alle Wachstumsprognosen für die Eurozone sagen eine Rezession voraus. Die Hoffnung auf außereuropäische Wachstumsimpulse stoßen an ihre Grenzen. Die Schwellenländer, die selbst eine exportorientierte Entwicklungs- und Modernisierungsstrategie verfolgen kämpfen gegen Überhitzungsgefahren und müssen ihre Wachstumsdynamik eindämmen. Die USA befindet sich zwar dank einer aggressiven expansiven Geldpolitik auf einem Wachstumspfad, sind aber weder willig noch in der Lage, zum Wachstumsmotor für Europa zu werden. Doch die europäische Krise erfährt Tag für Tag eine neue Eskalationsstufe. An dieser Eskalation der Krise trägt die Politik eine schwere Mitschuld.
Im Einzelnen:
• Die Rolle des Bankensektors
• Konsequenzen für Steuereinnahmen und Refinanzierungsmöglichkeiten
• Auswirkungen auf die Konjunktur
• Die Rolle der wirtschaftlichen Ungleichgewichte zwischen Staaten
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Deutscher Gewerkschaftsbund: "Volkswirtschaftliche Auswirkungen der Euro-Staatsschuldenkrise und neue Instrumente der Staatsfinanzierung" anlässlich der öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages am 9. Mai 2012 - Berlin, 2.05.2012 (PDF, 161 kB)
[Letzte Aktualisierung 10.6.12]