Freitag, 18. Mai 2012

Energiefahrplan 2050


Das Wohlergehen der Menschen, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und das Funktionieren der Gesellschaft insgesamt hängen von sicherer, nachhaltiger und erschwinglicher Energie ab. 

Die Energieinfrastruktur für die Versorgung der privaten Haushalte, der Industrie und des Dienstleistungssektors im Jahr 2050 sowie die von den Menschen dann genutzten Gebäude werden jetzt entworfen und gebaut. Die Struktur für die Energieerzeugung und -nutzung im Jahr 2050 ist damit bereits jetzt festgelegt.
  • Die EU hat sich verpflichtet, bis 2050 ihre Treibhausgasemissionen im Rahmen der notwendigen Reduktionen der Industrieländer als Gruppe um 80-95 % unter den Stand von 1990 zu senken (Europäischer Rat, Oktober 2009).
  • In ihrem „Fahrplan für den Übergang zu einer wettbewerbsfähigen CO2-armen Wirtscha bis 2050“ (KOM(2011) 112 vom 8. März 2011) hat die Kommission die daraus resultierenden Folgen analysiert. 
  • In dem „Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum“ (KOM(2011) 144 vom 28. März 2011) lag der Schwerpunkt auf Lösungen für den Verkehrssektor und auf der Schaffung eines einheitlichen europäischen Verkehrsraums. 
  • In dem vorliegenden Energiefahrplan 2050 untersucht die Kommission die mit dem EU-Dekarbonisierungsziel verbundenen Herausforderungen, wobei dieses Ziel unter Gewährleistung der Energieversorgungssicherheit und der Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden soll. Mit diesem Fahrplan wird einer Aufforderung des Europäischen Rates nachgekommen (Außerordentliche Tagung des Europäischen Rates vom 4. Februar 2011). 


 [Faires Europa.] LINK ➨
Energiefahrplan 2050 -  PDF., S. 20, 2012 ISBN: 978-92-79-21797-5 doi: 10.2833/10731  

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1 EINLEITUNG 3
2 EIN SICHERES, WETTBEWERBSFÄHIGES UND DEKARBONISIERTES ENERGIESYSTEM IM JAHR 2050 IST MÖGLICH 5
3 ENTWICKLUNG VON 2020 BIS 2050 – HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN 10
3.1 Umbau des Energiesystems 10
3.2 Die Energiemärkte neu denken 14
3.3 Mobilisierung von Investoren – ein einheitlicher und wirksamer Ansatz
für Anreize im Energiesektor 16
3.4 Die Einbeziehung der Öffentlichkeit ist von entscheidender Bedeutung 17
3.5 Förderung des Wandels auf internationaler Ebene 18
4 DAS WEITERE VORGEHEN 19